100 Jahre Radio – ON Air

ON AIR 100 Jahre Radio im Museum für Kommunikation

Die Ausstellung „ON AIR. 100 Jahre Radio“ zieht von Berlin um nach Frankfurt.

Bei dieser Gelegenheit ‚machen‘ Acht- bis Zwöfljährige  Radio. Dreizehntklässler beschäftigen sich mit Medien und dem Thema Fakenews unter fachkundiger Leitung.

Das kann auch spannend werden:

Nächsten Samstag, am 23. Oktober findet im MfK ein VR Aktionstag statt. Kommen Sie vorbei und lernen Sie verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von VR/AR kennen. Instruiert von Expert:innen der Handwerkskammer, Telekom und anderen.

Die Kinder von #MathieuOullion haben irgendwie Aufkleber mit den Anleitungen für das #KidsWebradio durcheinander gebracht. Der Apfel ….

Digital topt Klassik

Der OVK (Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.) , zentrales Gremium der deutschen Online-Vermarkter im Online-Werbemarkt, veröffentlichte Marktzahlen für Display und Video am ersten Tag der Fachmesse dmexco. Es wird ein Wachstum von 23,4% ausgewiesen. Mit einem zweistelligen Wachstum knackt der digitale Werbemarkt erstmalig die 5 Milliarden Euro Marke. Es werden für 2021 geschätzt 11,1 Mrd. € für klassische Werbung und 12,5 Mrd. € für digitale Media-Investments laut resolution media und der Omnicom Media Group ausgegeben.

Die Pro-Kopf-Investitionen mit digitaler Werbung liegen in Deutschland niedriger als in UK (>300 Euro p.a.), den skandinavischen Ländern und Schweiz (jeweils >200 Euro).
Auf jede in Deutschland lebende Person entfallen 150 Euro Werbeinvestment pro Jahr, 28 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Eine andere Schätzung des Werbemarktes ermittelte im Jahr 2019 Werbespendings per capita in Höhe von 11 € alleine für das Medium Radio in Deutschland. Ein Wert, der sich in Frankreich auf gleicher Höhe belief. (Salon de la Radio, Helmut Poppe). Dies ist ein Wert, der sich insgesamt wenig geändert haben dürfte angesichts der gestiegenen Investitionen in Audio und Radio von Werbungtreibenden. Im Gegensatz dazu geht die Studie für 2021 von 11,10 Milliarden Euro an Werbeausgaben in klassischen Medien aus. Eine Einschätzung, die mit anderen geteilt wird.
Insgesamt lassen diese zaheln Brutto-Nettowerte zumindest teilweise außer acht und berücksichtigen nicht unerhebliche Werbeeinnahmen lokaler Anbieter insbesondere von Radios aus ihren jeweiligen Märkten.

„Weitere Impulse für zukünftiges Wachstum werden insbesondere in der
Öffnung der beliebten OTT-Streaming-Dienste für Werbung vermutet.“ Sascha Jansen, CDO der Omnicom Media Group und Managing Director Resolution Media.

Latecast resolution media

L’OVK (Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.) l’organisme central des atuers en ligne allemands sur le marché de la publicité en ligne, a publié les chiffres du marché pour le display et la vidéo le premier jour du salon dmexco. Une croissance de 23,4 % est signalée. Avec une croissance à deux chiffres, le marché de la publicité numérique franchit pour la première fois la barre des 5 milliards d’euros. On estime qu’en 2021, 11,1 milliards d’euros seront consacrés à la publicité traditionnelle et 12,5 milliards d’euros aux investissements dans les médias numériques, selon le cabinet resolution media et selon Omnicom Media Group.

Les investissements par habitant dans la publicité numérique en Allemagne sont inférieurs à ceux du Royaume-Uni (>300 euros par an), des pays scandinaves et de la Suisse (>200 euros chacun).

Pour chaque personne vivant en Allemagne, 150 euros sont investis dans la publicité par an, soit 28 euros de plus que l’année dernière. Une autre estimation du marché publicitaire a déterminé des dépenses publicitaires par habitant de 11 € pour le seul média de la radio en Allemagne en l’an 2019. Une valeur qui était au même niveau en France. (Salon de la Radio, Helmut Poppe). Il s’agit d’un chiffre clé qui a probablement peu changé dans l’ensemble, étant donné l’augmentation des investissements des annonceurs dans l’audio et la radio. En revanche, l’étude table sur 11,10 milliards d’euros de dépenses publicitaires et en baisse dans les médias classiques pour 2021. Une estimation partagée avec d’autres agences publicitaires.

Dans l’ensemble, ces valeurs incluent aussi des revenus bruts et ne tiennent pas compte, du moins en partie, des recettes publicitaires non négligeables des médias locaux, notamment des radios, sur leurs marchés respectifs.“De nouvelles impulsions pour la croissance future sont attendues, en particulier dans l’ouverture à la publicité de l’industrie vidéo streaming qui jouit d’une polpularité en forte croissance“ selon Sascha Jansen, CDO d’Omnicom Media Group et directeur général de Resolution Media.

Aktuelles aus Audio- und Radiomarketing

RADIO SALES WEEKLY

02.09.2021, 16:00 Uhr

Podcasts im und durch Radios

Ein neuer Vermarktungs-Booster für die Stationen? Wie lauten die Schnittstellen zu Agenturen, Spezialdienstleistern, Vermarktern, Aggregatoren, Sendern, Creatoren?

Wer macht was?

Es sprachen:

Alexander Zeitelhack, XU-University Potsdam

Andreas Sprengart, Antenne Kaiserlautern

Alexander Koberstein, Acast



Alexander Zeitelhack: „Wer bestimmt zukünftig das Geschäft? Interessante strategische Entscheidungen stehen an.“
Andreas Sprengart: „Podcasts stellen eine interessante Erweiterung des Angebots von Radios dar.“
Alexander Koberstein, acast: „So sieht die Strecke vom Content bis zum Erlös aus.“ Helmut Poppe: „30.000 € p.a. sind drin bereits bei 10.000 wöchentlichen Downloads.
Zoom-Video 20 Minuten.
https://youtu.be/V8e2J9nJtsQ
#Podcastmarketing #Radiowerbung

RADIO SALES WEEKLY

10.09.2021, 16:00 Uhr

Aktuelles aus der Branche: FOMA Trendmonitor, OAM und Nachschlag 02.09.: Stationen, die zum Geldverdienen mit Podcasts fehlen.

Kernthema: Orga in Medien. Was geschieht bei einer vermutlich kommenden Robotisierung und Automatisierung mit der Möglichkeit der Gestaltung von granular aufbereiteten Angeboten?

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Generationenwechsel: Können die Nachrücker mit Stress und unangenehmen Situationen im Job umgehen? „Sinnhaftigkeit, Resilienz, Kohärenzsinn … ,,,

Es sprachen:

Alexander Zeitelhack, XU-University Potsdam

Andreas Sprengart, Antenne Kaiserlautern

Helmut Poppe, RadioSalesWeekly




Hier geht es zur Aufzeichnung von #RADIOSALESWEEKLY 10.09.2021.
Aktuelles aus der Branche: #FOMA Trendmonitor, #OAM und Nachschlag 02.09.: Stationen, die zum Geldverdienen mit Podcasts fehlten. Kernthema: Orga in Medien. Was geschieht bei einer vermutlich kommenden #Robotisierung und #Automatisierung mit der Möglichkeit der Gestaltung von granular aufbereiteten #AudioAngeboten?
https://youtu.be/jhWnUCUEuOo

Coworking, Homeoffice oder doch ’normal‘?

Wo und wie werden wir nach der Pandemie arbeiten?

Glaubt man einigen Studien geht der Trend weiterhin nach oben. Zwar verlangsamt durch Covid steigen die Zahlen dennoch weiterhin: 5 Mio. Corworker, also Personen, die von etwa 50.000 Leihbüros aus arbeiten, sollen es im Jahr 2024 sein. So die Zahlen. Eigentlich hätte man sie persönlich höher eingeschätzt. In Konkurrenz stehen die zeitweiligen Arbeitsplätze mit dem Homeoffice, das weiterhin die höchste Beliebtheit bei möglichen beruflichen Wirkungsstätten erfährt. Coworking Offices mit dem Kürzel ‚COS‘ bieten jungen Unternehmen, Homeoffice-Müden (‚WFH /Work from Home‘) und Selbständigen die Möglichkeit , für einen flexiblen Zeitraum einen Arbeitsplatz oder gar ein eigenes Büro zu modularen und eher überschaubaren Preisen zu mieten. Eine guten Überblick über die Angebote bringt ein Unternehmen, das unweit eines Rechenzentrums gelegen ist in Rhein-Main. Die nicht unabsichtliche Lage im Umfeld eines bedeutenden Netzwerkanbieters in einem der größten Internetknotenpunkt der Welt zeigt, wie sich die Nutzerschaft zusammensetzt und welche Nähe diese sucht: COS-Kunden sind sehr häufig der digitalen Wirtschaft zuzuordnen. Praktisch ist auch die Nachbarschaft für die Netzanbieter, können diese doch hier Personal rekrutieren, sich inspirieren lassen und zugleich für Sympathie und PR sorgen. Wenig beliebt ist bei den COSlern, die sich gerne über den Begriff ‚New Work‘ definieren mit reinen Büroflächenvermietern verwechselt zu werden. Ein zentrales Element ihrer Arbeit nennt sich Kollaboration, man begrüßt die Möglichkeit dem Nachbarn, der durchaus an ganz anderen Projekten sitzt über die Schulter zu schauen, von ihm zu lernen und sich gegenseitig auszutauschen. Dementsprechend sind auch die räumlichen Gegebenheiten konzipiert: sie lassen ein Nebeneinandersitzen aber auch Isolierung in speziell gestalteten lärmgedämpften Nischen zu. Es liegen wenig verlässliche Zahlen vor über die Anzahl von Personen, die in COSes arbeiten. Ein Anbieter nennt die Zahl von knapp 600 Spaces mit Spitzenplätzen in NRW, in Bayern und nicht so viel wie vermutet in Berlin. Die Menge der aktiven Personen liegt geschätzt bei 50.000 in Deutschland und weltweit für 2024 bei 5 Millionen. Eine überschaubare Zahl mithin, die verschwindend klein ist im Vergleich zu der Anzahl der Erwerbstätigen, die von zuhause aus arbeiten. Die Hans Böckler-Stiftung sagt hierzu „16 Prozent der Befragten in unserer repräsentativen Befragung unter Beschäftigten arbeiten) überwiegend oder ausschließlich zu Hause. Weitere 17 Prozent gaben an, abwechselnd im Betrieb oder zu Hause zu arbeiten.“ In absoluten Zahlen ausgedrückt sind dies insgesamt etwa 13 Mio. Menschen und ein Drittel der Beschäftigten.

Da fragt sich, auf welcher Grundlage Entscheidungen getroffen werden für große und stattliche Neubauten von Bürohochtürmen. Vermutlich wird der sich weiter entwickelnde Trend zumindest bei sogenannten Wissensarbeitern und solchen, die ihre Jobs online machen können, dazu führen, dass von vier Arbeitssettings aus gearbeitet wird: WFH, COS, Office, Mobile., weniger jeweils substitutiv also nicht auschließlich, eher komplementär und im Wechsel.

Was treibt da der Berufszweig der Lehrer? „Alle wieder zurück in die Schulen“ lautet die Devise. Dies ist richtig und gut, denn gerade Kinder und Jugendliche brauchen für ihr Wohlergehen den persönlichen FacetoFace-Kontakt zu den Gleichaltrigen. Haben da die Evangelisten und Apologeten des Digitalen mit ihren begeisterten Beiträgen zu Apps und Verfahren noch etwas zu verkünden? Wohl weniger. Schade nur, dass das Twitter-Lehrerzimmer keinen Zähler hat für die Menge der diesbezüglichen Meldungen. Eines zeichnet sich aber ab: es wird zu einer situationsgemäßen Abkehr von Videokonferenzen und -kursen kommen. Gut möglich, dass die mit großem Aufwand erworbenen Laptops, Tablets und andere Endgeräte ihrer technischen Obsolenz entgegen stauben in Regalen und Lehrerzimmerschränken. Grund hierfür ist der fehlende empirische Beleg einer pädagogischen Wirkung (neben immanenter Statik des Systems, fehlender Verbindlichkeit und Umgangskompetenz). Lassen sich denn tatsächlich Fächer wie Musik, Kunst, Sport, Sprachen, Mathematik und Naturwissenschften besser oder teilweise digital gestützt vermitteln? Haben Pädagogen mit Fächern wie Deutsch und Sozialwissenschaften eine hohe „Bubble“-Wirkung? Zur ersten Frage: Ja, zur zweiten ebenfalls Zustimmung.

Messen solte man in ein, zwei Jahren auf verlässlicher Datengrundlage zumindest den zeitlichen Einsatz von digital basierten Methoden im Schulunterricht. Das Dickschiff Schule wird vermutlich noch einige Jahrzehnte benötigen, bis es begriffen und umgesetzt hat, was digitale Verfahren im Wissenserwerb bewirken können und wie wenig zukünftig ‚Vorratswissen‘ benötigt wird.

Abschauen kann sich die Lehrerschaft von ‚New Work‘ folgende Elemente:

  1. Zahlen und Empirie – Erstaunlich ist, wie wenig Zahlenwerke eingesetzt und unter Lehrern ausgetauscht werden zur systematisierten Beurteilung von Schülern im Gespräch mit Kollegen. Es mag sich verwegen anhören, aber da lohnt sich ein Blick auf …. ja, das Product Management mit seinen KPIs.
  2. Kollaboration: es ist ein Unding, welcher Zeitaufwand in Schulen getroffen wird mit Abstimmungen und Informationsvermittlungen. Hier sollten Organisations- und Abstimmungsplattformen genutzt werden. Lehrer tauschen sich bestenfalls gelegentlich in der Pause oder kurz bei einer Konferenz über Schüler systematisiert aus. Hier sollten – ein Graus für Datenschützer – digitalisierte und detaillierte Erfasungen zu Arbeitsergebnissen und Lernverhalten festgehalten werden. Diese böten enorme Möglichkeiten zur Identifizierung von Lernfortschritten und Erkenntnisse über Unterrichtsverfahren, die wirken oder eben nicht. Ex Post-Betrachtungen des Erfolgs des Unterrichtens sind dem System Schule leider fremd. Oder schon mal gelesen von einer statistischen Nachverfolgung der Erwerbsbiografien von ehemaligen Schülern?
  3. Die meisten Schulen in Deutschland bieten nicht nur einen gräuslichen Anblick sondern sind auch nicht darauf angelegt, Unterrichtende zu animieren, sich dort außerhalb des Unterrichts und Pausen aufzuhalten. Es fehlt sehr häufig schlichtweg an Räumlichkeiten, wo man sich in Ruhe oder mit mehreren über die pädagogische Arbeit auszutauschen kann. Um das Ganze aufzuheitern: Wann kommt der Tischfußball neben dem Lehrerzimmer? Wann das modulare Arbeitsbüro?
  4. New Work bedeutet vor allem auch Informationstechnologie zu nutzen. Zwar stehen in Deutschlands Schulen mittlerweile und nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten Smartboards, PCs, Tablets und WLAN zur Verfügung. Die Beispiele dafür, wie wenig diese Hilfsmittel eingesetzt werden, sind Legende. PDFs und frontaler Beamer- oder Teamseinsatz sind weit verbreitet. Individulisiertes, interaktives und Mulitimedia-gestütztes Lernen sind – auch wegen eines zögerlichen Einsatzes der Schulbuchverlage – selten.

Blick in die Zukunft

Der Bedarf an Büroflächen und Schulen verläuft parallel zur demografischen Entwicklung. Laut einer Prognose der Kultusministerkonferenz wird sich die Zahl der Schüler insgesamt bis 2030 gegenüber 2019 von 10,8 Mio. um 986.700 (9,2 %) auf 11,7 Mio. erhöhen, wobei die Schülerzahl in den Stadtstaaten jedoch bis in 2030 um 15,1 Prozent wachsen wird. Diese Zahlen zur Einschätzung des Platzbedarfs im Bereich schulische Bildung. In diesem Sektor werden neue Formen des Arbeitens kaum zu erwarten sein. WFH ist traditionell weit verbreitet, für COS besteht kein Bedarf. Chancen können aber wie zuvor dargelegt durch den Einsatz neuer Arbeitsorganisationen entstehen, die sich an New Work-Verfahren orientieren.

Die Menge der Personen, die einer erwerbsmäßigen Tätigkeit nachgehen, wird laut einer Prognose des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales bei einem Bevölkerungsanstieg bis 2030 um 690.000 Personen nur um 20.000 sinken. Allerdings beschleunigt die Coronakrise den Wandel der Arbeitswelt. Rund 6,5 Millionen Erwerbstätige werden sich bis 2030 erhebliche neue Fähigkeiten und Qualifikationen aneignen oder eine Umschulung machen müssen, wie eine neue Studie des McKinsey Global Institute (MGI) zeigt.

Weitere vier Millionen Menschen müssen sich mit einem Berufswechsel anfreunden. Insgesamt sind in den kommenden zehn Jahren in Deutschland also rund 10,5 Millionen Berufstätige betroffen – 900.000 mehr als in Projektionen vor Ausbruch der Pandemie. Insgesamt geht es hier um etwa jeden vierten Arbeitstätigen.

Ursachen für den Wandel lauten Digital- und Robotisierung von Arbeitsabläufen. Da damit neue Berufsformen entstehen und diese wie bereits in den letzten Jahren erfahren gut in alternative Arbeitsörtlichkeiten wie COS und WFH funktionieren, ist mit einem Rückgang an Büroflächenbedarf herkömmlicher Form zu rechnen.

Was sich geändert hat. sprout 24
Homeoffice oben gefolgt von COS

Der Autor, Helmut Poppe, arbeitete in einem internationalen Medienkonzern als New Media-Leiter (damals „Plurimedia“ genannt), als Geschäftsführer eines europaweiten Marktforschungsunternehmens und im staatlichen Auftrag als Verantwortlicher für die Implementierung von digital getriebenen Lern- und Lehrformen.

Hier sein Artikel zu den acht Hürden des digitalen Wandels in Schulen.

Der Autor, Helmut Poppe, „Gewisse Urlaubsorte bieten spezielle Coworking-Optionen …“

Gute Nachrichten für lokale Radio-Vertriebsmitarbeiter

Lokale Medienvertreter werden in einem positiven Licht gesehen, weil sie sich um lokale Unternehmen kümmern. Das ist eines der Ergebnisse einer neuen Umfrage von Borrell & Associates unter 2.811 Unternehmen. Der Bericht zeigt detailliert auf, wie lokale Unternehmen ihre Marketingbudgets umschichten und welchen Platz das Radio in dieser Gleichung einnimmt.

Im Durchschnitt geben lokale Unternehmen 5 % ihrer Bruttoeinnahmen für Werbung aus. 30 % der 2.811 befragten Unternehmen planen eine Erhöhung ihrer Budgets, 46 % experimentieren mit neuen Plattformen. Der digitale Bereich dominiert weiterhin und ein Ende des Wachstums der digitalen Ausgaben ist nicht in Sicht.

Speziell für Radio geben laut Borrell 39 % der 2.811 befragten Werbetreibenden an, im Jahr 2020 Geld für das Radio auszugeben, und 20 % planen, im Jahr 2021 mehr auszugeben. Damit liegt Radio auf Platz 4 der Borrell-„Tiefenkarte“, wobei Social Media die Liste anführt. Fast 60 % der befragten Werbetreibenden gaben Geld für soziale Medien aus und 47 % planen, mehr für diese Plattformen auszugeben.

46 % der befragten Unternehmen gaben an, dass sie eine Selbstbedienungsmethode für den Kauf von Werbung ausprobiert haben, aber den Kauf über E-Mail bevorzugen. Borrell berichtet, dass Facebook aufgrund seiner Effektivität die wichtigste Social-Media-Plattform für lokale Unternehmen bleibt.

Borrell befragte zwischen April und Juni dieses Jahres 2.811 lokale Unternehmen zu mehr als 40 Fragen über Werbung und Marketing.

Quelle: RadioInk

„….46% have used a self-serve method of ad buying, but most prefer buying via email (Page 8)
➢ Facebook remains the top social media platform for use and effectiveness (Page 12)
➢ 56% of local advertisers use email marketing; average amount spent is $24,500 (Page 14)
➢ 5% of local advertisers are buying ads from Amazon (Page 12)
➢ Local media reps are seen in a positive light for caring about local businesses (Page 9)“

Schöne Darstellung einzelner Werbeträger, die in D so kaum zu erhalten sind.
Quelle: https://borrellassociates.com/

Dokus statt Magazine – das reicht bei weitem nicht

Warum gibt es eigentlich nur eine überschaubare Anzahl engagierter Medien in Deutschland, die sich um Meinungsbildung kümmern ohne in Populismus zu verfallen? Gerade Radios sind hier gefragt und hätten eine Chance, in einer Landschaft, in der Emotionen und Zeitbudgets in soziale Medien abwandern, Aufmerksamkeit rück zu erlangen und sich gleichzeitig in einem anbahnenden Meinungs- und Stimmungsumfeld neu zu positionieren.

Was tun Radiomacher im Wettbewerb mit den Netzanbietern? Genügen Kommentare, Magazine und Dokumentationen journalistisch aufbereitet alleine? Birgt das Format Talk nicht eine Chance, das Medium Radio wieder zu einem „Bookmark“-Lebensbegleiter werden zu lassen, Meinungsblasen aufzulösen, einem Generationenabriss entgegen zu wirken? Beispiele, wie das in anderen Ländern funktionieren kann, gibt es zuhauf. Warum steht da Deutschland hintenan?

In der Videocast-Serie #RadioSalesWeekly, die sich eigentlich eher mit Marketingfragen in Audio und Radio beschäftigt, nennt Christophe Montague, ehemaliger Deutschland-Chef von Radio Energy, als Grund die geschichtliche Vorbelastetheit des deutschen Radios. Den Machern sei die politische Wirksamkeit des Mediums auch zu brisant. Nun denn, vielleicht liegt es auch daran, dass neben einem Blick auf bestehende Erfolgskonzepte des Wettbewerbs der Leidensdruck noch nicht groß genug ist, eine gewisse Statik vorherrscht (an die 00er-Jahre der Printreaktionen auf die Webkonkurrenz sei erinnert) und Journalisten alleine das Thema nicht stemmen können?

Auszug aus einem Interview mit Manfred Krupp

https://www.dwdl.de/interviews/83743/hrintendant_an_magazinmacher_lasst_euch_doch_mal_drauf_ein/

„HR-Intendant an Magazinmacher: „Lasst euch doch mal drauf ein!“

Stecken Sie nicht in einem Widerspruch, wenn Sie einerseits für die Stärkung der Mediathek plädieren, aber andererseits das inhaltliche Engagement auf Drittplattformen wie YouTube sogar noch ausweiten?

In Summe weiten wir unser Engagement auf Drittplattformen nicht aus, sondern durchlaufen eher eine Konzentration aufs Wesentliche. Momentan ist eines unserer größten Projekte die Entwicklung einer Portfolio- und Distributionsstrategie. Wir müssen nicht mit jedem Produkt auf jeder Plattform vertreten sein. Früher hatten wir gerade mit Blick auf Social Media die Strategie „Lasst tausend Blumen blühen“. Inzwischen haben wir ungefähr die Hälfte unserer digitalen Produkte wieder eingestellt, darunter etliche Instagram- und Facebook-Profile einzelner Wellen oder Sendungen. Wir halten es für sinnvoller, wenn die Inhalte auf wenige starke Marken wie etwa die „Hessenschau“ oder überregional die „Tagesschau“ einzahlen. Außerdem ist jetzt die nächste Stufe erreicht, wo es insgesamt stärker darum gehen muss, wie wir die Nutzerinnen und Nutzer von Drittplattformen auf unsere eigenen Plattformen zurückleiten.“

Que peuvent apprendre les écoles de la transformation numérique dans les entreprises ?

Communiqué de presse Francfort Juillet 2021

Helmut Poppe, expert en médias de Königstein, et des entreprises locales donnent des conseils

Francfort-sur-le-Main. Königstein. Kronberg. Sulzbach. Schwalbach. La pandémie de Corona a accéléré la numérisation de l’enseignement et des entreprises. Que peuvent apprendre les écoles des entreprises dans ce processus de transformation ?

Helmut Poppe, expert en médias et ancien directeur du Centre des médias du Main-Taunus, a abordé cette question lors d’un événement numérique organisé par le réseau SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus. Il a modéré l’échange et expliqué aux enseignants participants pourquoi il est utile d’élargir la vision au monde de l’entreprise. „Les entreprises connaissent certaines procédures d’interdisciplinarité et d’orientation vers les problèmes qui peuvent aider les écoles“, a déclaré M. Poppe. Des représentants d’entreprises locales de différents secteurs ont montré comment des techniques de travail et des structures concrètes autour de la numérisation peuvent être transférées aux écoles et aux cours.

„Il s’agit de développer des compétences dans toutes les matières et de se positionner largement, car c’est là que les entreprises sont fortes. Nous devons soutenir les enseignants sur le thème de la formation continue. Les écoles devraient examiner la division du travail et des tâches dans l’économie. On ne peut pas tout déverser sur les enseignants“, explique le Dr Hellen Fitsch, responsable de la citoyenneté d’entreprise chez Accenture Allemagne, un cabinet de conseil mondial pour la numérisation et la transformation des entreprises basé à Kronberg im Taunus.

„Chaque école a besoin d’un directeur de la technologie formé, d’un budget par habitant librement disponible et d’une liberté d’action absolue. C’est la seule façon de faire émerger l’innovation“, a déclaré Paul Martin, PDG de la start-up et société de services informatiques Vertical GmbH, basée à Sulzbach. „L’économie planifiée numérique ne fonctionne pas. La décision centrale est actuellement trop éloignée de la pratique. La responsabilité incombe à la direction des écoles, pas au niveau de l’État ou du district“, a exigé M. Martin. En outre, a-t-il ajouté, le génie logiciel doit être introduit comme une matière scolaire distincte dans tous les emplois du temps, car cette compétence est un „must“ dans le monde du travail de demain.

„À ce jour, il n’existe pas de dossiers électroniques des élèves, ce qui fait perdre un temps de travail précieux aux enseignants. Au lieu de changer constamment d’outils, les écoles ont besoin d’une plateforme stable. Les enseignants sont mal formés et largement laissés à eux-mêmes en matière de numérisation“, ajoute Stefan Trauth, directeur général de la société de services de mobilité Goyago GmbH à Schwalbach am Taunus.

Marina Weiland est assistante de recherche au centre de recherche „Future Aging“ de l’université des sciences appliquées de Francfort. Le développement des technologies d’assistance et des services assistés par la technologie dans le secteur de la santé y est avancé. „On apprend rapidement à utiliser un logiciel, mais l’esprit critique se développe plus lentement. Nous devrions toujours considérer les nouvelles technologies d’un point de vue éthique. Il faut des phases de réflexion pour pouvoir se faire une opinion sur le sujet“, explique M. Weiland.

A propos de SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus :

SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus est un groupe de travail volontaire d’enseignants de Francfort-sur-le-Main, du Hochtaunuskreis et du Main-Taunus-Kreis. Le réseau constitue une interface entre les écoles et les entreprises de la région. L’objectif est de donner aux enseignants un aperçu pratique des contextes économiques et de les aider à planifier leurs cours.

Cliquez ici pour l’enregistrement de l’intervenante Valérie BON – chargée d’information-Animatrice ERIP Technowest – dans la conférence Zoom „Quelles sont les attentes des entreprises … …“.

L’événement en entier et son contexte sont décrits en détail dans un article complet ici (avec vidéo qui dirige vers replay).

La vidéo (vs allemande)

Avancez jusqu’au début du séminaire qui commence à environ 10 minutes. L’événement et son contexte sont décrits en détail dans un article ici.

Medienmacht – Medienausbildung

Medienberater und Medienplaner und alle, die mit Medien zu tun haben, müssen immer das digitale Umfeld im Auge haben. Klar.

#RadioSalesWeekly zeigt in welchem Umfang digitale Anbieter Werbegelder abschöpfen. Darunter leiden spürbar hiesige Anbieter.
Für Mediaberater gibt es keine spezielle Ausbildung. Das Personal rekrutiert sich aus umliegenden Berufsfeldern.

#RadioSalesWeekly: Alexander Zeitelhack und Andreas Sprengart, nennen Voraussetzungen und Karrieremöglichkeiten.
Nicht nur ein Lesemuss für die #Arbeitsagentur#Berufenet.
Zu dem Video geht es hier.
https://youtu.be/I5eYWqBEb8E

Was können Schulen vom digitalen Wandel in Unternehmen lernen?

Pressemitteilung                                                                                 Im Juli 2021

Königsteiner Medienexperte Helmut Poppe und heimische Betriebe geben Tipps

Frankfurt am Main. Königstein. Kronberg. Sulzbach. Schwalbach. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung sowohl in der Bildung als auch in der Wirtschaft beschleunigt. Was können Schulen bei diesem Transformationsprozess von den Unternehmen lernen?

Helmut Poppe, Medienexperte und ehemaliger Leiter des Medienzentrums Main-Taunus, ist auf diese Fragestellung bei einer digitalen Veranstaltung des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus eingegangen. Er moderierte den Austausch und erläuterte den teilnehmenden Lehrkräfte, warum es sich lohnt den Blick auf die Wirtschaftswelt zu weiten. „Die Wirtschaft kennt einige Verfahren zur Interdisziplinarität und Problemorientierung, die Schulen helfen können“, sagte Poppe. Heimische Unternehmensvertreter aus verschiedenen Branchen zeigten, welche konkreten Arbeitstechniken und Strukturen rund um die Digitalisierung sich auf die Schule und den Unterricht übertragen lassen.

„Es geht darum, Kompetenzen fächerübergreifend aufzubauen und sich breit aufzustellen, denn darin sind die Unternehmen stark. Wir müssen die Lehrer beim Thema Weiterbildung unterstützen. Die Schulen sollten sich die Arbeits- und Aufgabenteilung in der Wirtschaft angucken. Man darf nicht alles auf die Lehrkräfte abladen“, erklärte Dr. Hellen Fitsch, Führungskraft im Bereich „Corporate Citizenship“ bei Accenture Deutschland, einem weltweit tätigen Beratungsunternehmen für Digitalisierung und Business Transformation mit Sitz in Kronberg im Taunus.

„Jede Schule braucht einen ausgebildeten Chief Technology Officer, ein frei verfügbares Pro-Kopf-Budget und absolute Handlungsfreiheit. Nur so wird Innovation entstehen“, meinte Paul Martin, Geschäftsführer des Sulzbacher Start-Ups und IT-Dienstleistungsunternehmens Vertical GmbH. „Digitale Planwirtschaft funktioniert nicht. Die zentrale Entscheidung liegt derzeit zu weit weg von der Praxis. Die Verantwortung gehört in das Direktorat der Schulen, nicht auf Landes- oder Kreisebene“, forderte Martin. Außerdem müsse Software-Engineering als eigenes Schulfach auf jeden Stundenplan eingeführt werden, denn diese Fähigkeit sei in der Arbeitswelt der Zukunft ein „Must-have“.

„Bis heute gibt es keine elektronischen Schülerakten, dadurch wird wertvolle Arbeitszeit der Lehrerinnen und Lehrer verschwendet. Statt ständig wechselnder Tools brauchen die Schulen eine stabile Plattform. Die Lehrkräfte werden schlecht geschult und bei der Digitalisierung größtenteils allein gelassen“, ergänzte Stefan Trauth, Geschäftsführer des Mobilitätsdienstleistungsunternehmens Goyago GmbH in Schwalbach am Taunus.

Marina Weiland ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum „Future Aging“ der Frankfurt University of Applied Sciences. Dort wird die Entwicklung assistiver Technologien und technikgestützter Dienstleistungen im Gesundheitsbereich vorangetrieben. „Den Umgang mit Software lernt man schnell, kritisches Denken hingegen entwickelt sich langsamer. Wir sollten die neuen Technologien auch immer unter ethischen Aspekten sehen. Es braucht Phasen zum Reflektieren, damit man sich eine Meinung darüber bilden kann“, so Weiland.

Über SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus:

SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Lehrerinnen und Lehrern in Frankfurt am Main, im Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis. Das Netzwerk bildet eine Schnittstelle zwischen den Schulen und Betrieben in der Region. Ziel ist es, den Lehrkräften praxisbezogene Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge und Unterstützung für die Unterrichtsgestaltung zu geben.

Hier geht es zu dem vollen Mitschnitt der Zoom-Konferenz „Was kann Schule lernen …“

Sie können mittenrein schauen. der eigetliche Start ist etwa bei 10 Minuten. Die Veranstaltung und ihre Hintergründe werden in einem umfangreichen Artikel hier detailliert beschrieben.

Kommunikation und Lernen in Betrieben und anderen Organisationseinheiten

Slack und Teams befinden sich gerade in einem Kollisionskurs. Der Büro­kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­t Slack wird wohl demnächst von dem Softwareanbieter Salesforce.com übernommen. Beide haben einen gemein­sa­men und ungleich größe­ren Gegner, nämlich Microsoft mit Teams. Hinzu kommt auch Zoom, mit einer 1/1-Lösung von Bespre­chun­gen in der virtu­el­len Welt. MS Teams spielt den Vorteil aus, das weit verbreitete Office-Paket integriert zu haben. Allen US-Abietern gemeinsam ist, dass Inhalte und die Kommunikation auf Servern abgelegt sind außerhalb Deutschland.

Zwei wesentliche Elemente führen zu einem Erfolg solcher Plattformen: die Verbindlichkeit der Teilnahme durch die Mitarbeiter und eine „Durchstrukturierung“ der Unternehmensabläufe. Denn nur über eine Automatisierung von wiederkehrenden Routinen, über eine Definition von Schnittstellen und mit leicht bedienbaren Kommunikationsplattformen lassen sich Optimierungen realisieren. Diese drücken sich u.a. aus in eine günstigere Zeitallokation von Ressourcen. Wissensarbeiter stecken nämlich verbreitet nur ein Drittel ihrer Zeit in ihre Kernaufgabe.

Interessant ist auch, dass Slack eine neue Audio-Funk­ti­on „Hudd­les“ vorge­stellt hat, die spon­ta­ne und zwang­lo­se Gesprä­che ermög­li­chen soll, so wie wenn jemand am Schreib­tisch eines Kolle­gen vorbeikommt. Da kommt wieder der soziale Aspekt in den Fokus, haben doch die meisten Videokonferenzler festgestellt, dass gute Informationen abseits des formellen Calls vorab, danach oder im Chat laufen. Hier schließt sich übrigens der Kreis zu Audio: Radio Gong stellte auf #LRF21 kürzlich eine Lösung für Unternehmensradios vor. Corporate Radio, ein Angebot, das nicht nur in Pandemiezeiten seine Berechtigung hat.

Wie man weit verbreitet sieht, entwickeln Unternehmen als lernende Einheiten eigene Plattformen oder mieten diese, stellen Lernorte online bereit, entwickeln oder kaufen spezielle Didaktik mit spezifischen Inhalten und Lernzielen.

Zu teams, salesforce, adobe und bitrix24 gesellt sich nun auch ein deutscher Anbieter mit SDUI: gerade (?) Bildungseinrichtungen benötigen funktionierende Kommunikation und gutes Projektmanagement.

SDUI aus der deutschen ‚Provinz‘ in Koblenz vernetzt mit einer App Akteure in Schulen und Kitas, optimiert die Kommunikation und will den Digitalisierungsprozess langfristig erfolgreich gestalten. Nach Angaben des Anbieters sind bereits 2.500 Schulen und Kitas dabei. Zu den Investoren gehören das Land Rheinland-Pfalz mit seiner Förderbank ISB sowie der High-Tech Gründerfonds, dessen größter Fondsinvestor das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist. Nach SDUI-Angaben wird deren Angebot von ganzen Städten und Landkreisen als Standard für DSGVO-konforme Schulkommunikation eingesetzt.

Bleibt abzuwarten, ob das sicherlich gut dargestellte Angebot der Koblenzer in dem eher dysfunktionalen Umfeld Schule ankommt. Alleine schon wegen der DSGVO-Konformität stehen die Chancen eher gut.