Ehrlich und einfach statt manipulativ und online – Warum Radiowerbung die bessere Wahl ist

Da hat man doch in der Vergangenheit dazu beigetragen, Onlinewerbung als eine neue Form des Direktmarketing einzusetzen. Seinerzeit nannte sich das Werbemittel „AdBreak“. Im Verbund mit sehr validen Nutzerdaten – Grundlage Personalausweis, aber anonymisiert – liebten große Brands solche ‚Interstitials‘.

Als Liebhaber des Mediums Radio hier einmal einen Blick auf ein richtiges Schmuddelkind 😊in der Absatzförderung …

Onlinehandel: Eine manipulative Verkaufsstrategie auf dem Prüfstand
Die EU-Kommission hat 19 manipulative Methoden identifiziert, mit denen Onlinehändler gezielt Kaufentscheidungen beeinflussen. Diese Methoden reichen von künstlicher Verknappung über emotionale Manipulation bis hin zu versteckten Kosten:

  1. Zeitdruck erzeugen: Countdown-Timer oder Hinweise wie „Nur noch wenige Stück verfügbar!“ sollen Kunden zu schnellen Kaufentscheidungen drängen.
  2. Social Proof: Anzeigen wie „X andere Kunden haben das gerade gekauft“ nutzen das Bedürfnis nach sozialer Bestätigung.
  3. Rabatte und Ankerpreise: Durchgestrichene Preise und scheinbare Schnäppchen beeinflussen die Wahrnehmung des Produktwerts.
  4. Versteckte Informationen: Wichtige Details wie Lieferkosten oder Produktzusammensetzungen werden absichtlich schwer auffindbar gemacht.
  5. Automatisch angehakte Optionen: Abonnements oder Zusatzprodukte werden voreingestellt, sodass Kunden sie unbewusst auswählen.
  6. Psychologische Preisgestaltung: Preise wie 9,99 € statt 10 € wirken günstiger und beeinflussen Kaufentscheidungen.
  7. Personalisierte Empfehlungen: Algorithmen schlagen gezielt Produkte vor, die auf früheren Käufen basieren.
  8. Gamification: Spielerische Elemente wie Belohnungspunkte oder Rabattcodes lenken von rationalen Entscheidungen ab.
  9. Visuelle Gestaltung: Bestimmte Buttons werden hervorgehoben, um bestimmte Entscheidungen zu fördern.
  10. Falsche Countdown-Zähler: Diese suggerieren künstliche Dringlichkeit.
  11. Emotionale Manipulation: Hinweise auf entfallende Kostenvorteile bei Nichtabschluss eines Vertrags.
  12. Automatisch befüllte Warenkörbe: Zusätzliche Artikel werden ohne Zustimmung hinzugefügt.
  13. Komplizierte Auswahlmenüs: Datenschutzfreundliche Optionen werden absichtlich schwer zugänglich gemacht.
  14. Versteckte Gebühren: Zusätzliche Kosten werden erst spät im Kaufprozess sichtbar.
  15. Irreführende Produktbeschreibungen: Informationen werden absichtlich unklar dargestellt.
  16. Künstliche Verknappung: Es wird suggeriert, dass Produkte nur begrenzt verfügbar sind.
  17. Unklare Rückgabebedingungen: Rückgaberechte werden absichtlich kompliziert gestaltet.
  18. Versteckte Vertragsbedingungen: Wichtige Klauseln werden in schwer verständlichem Text versteckt.
  19. Manipulative Cookie-Abfragen: Datenschutzfreundliche Optionen werden absichtlich unattraktiv gestaltet.

Andreas Sprengart,  Geschäftsleitung MarketingGeschäftsleitung Marketing

The Radio Group, ergänzt um folgende weitere Punkte:

Doch die dunklen Muster des E-Commerce enden hier nicht. Es gibt weitere fragwürdige Techniken, die darauf abzielen, Kunden zu unüberlegten Käufen zu verleiten:
Zusätzliche manipulative Online-Strategien:

  1. Dark Patterns in der Navigation: Kauf- und Anmeldeoptionen werden bewusst einfacher gestaltet als Abmelde- oder Datenschutzoptionen.
  2. Dynamische Preisgestaltung: Preise werden in Echtzeit je nach Nachfrage, Nutzerverhalten oder Standort angepasst.
  3. Psychologische Trigger-Wörter: Formulierungen wie „Must-have“, „Exklusiv“ oder „Nur für kurze Zeit“ erzeugen ein unterschwelliges Kaufbedürfnis.
  4. Unklare Button-Beschriftungen: „Weiter“ führt direkt zum Kauf, während „Abbrechen“ versteckt oder irreführend gestaltet ist.
  5. Ghosting-Preise: Ein Produkt, das zuvor günstiger angezeigt wurde, erhöht sich im Warenkorb unerwartet im Preis.
  6. Falsche Nutzerbewertungen: Automatisierte oder gekaufte Rezensionen suggerieren eine hohe Produktqualität.
  7. Zwang zur Kontenerstellung: Ein Kauf ohne Registrierung ist oft nicht möglich, um Nutzerdaten zu sammeln.
  8. Erschwerte Kündigungen: Abos oder kostenpflichtige Services sind leicht abzuschließen, aber kompliziert zu beenden.

Diese Techniken sind nicht nur ethisch fragwürdig, sondern langfristig auch geschäftsschädigend. Kunden verlieren das Vertrauen in Marken, die mit undurchsichtigen Methoden arbeiten. In einer zunehmend bewussteren Gesellschaft gewinnt eine ehrliche, transparente Werbestrategie immer mehr an Bedeutung.

Andreas Meinung dazu:
Radiowerbung als ehrliche Alternative
Im Gegensatz zu den manipulativen Tricks des Onlinehandels setzt Radiowerbung auf Klarheit, Seriosität und eine gezielte, wertschätzende Kundenansprache. Die Vorteile von Radiowerbung im Vergleich:

  1. Eindeutige Preisangaben: Radiowerbung verzichtet auf versteckte Kosten oder künstliche Verknappung. Preise und Angebote sind transparent.
  2. Keine psychologischen Tricks: Es gibt keine visuelle Manipulation durch dunkle Muster oder Gamification-Elemente.
  3. Emotional positive Markenwirkung: Unternehmen können sich durch authentische Kommunikation langfristig als vertrauenswürdige Marke positionieren.
  4. Breite Reichweite ohne Filterblasen: Radiowerbung erreicht unterschiedlichste Zielgruppen, ohne durch Algorithmen gefiltert zu werden.
  5. Hohe Glaubwürdigkeit: Hörer nehmen Radioinhalte bewusster wahr und vertrauen dem Medium mehr als personalisierten Online-Anzeigen.
  6. Kein Datenschutzproblem: Kunden müssen keine persönlichen Daten preisgeben, um eine Werbebotschaft zu empfangen.

Die Zukunft gehört moralisch ehrlichen Marken
Verbraucher werden immer sensibler für manipulative Verkaufsstrategien. Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein wollen, müssen auf Transparenz und Ethik setzen. Radiowerbung bietet die Möglichkeit, eine positive emotionale Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen, ohne diese zu täuschen. Statt kurzfristiger Verkaufssteigerungen durch Manipulation profitieren Unternehmen von langfristiger Markenbindung und Kundenzufriedenheit.
Fazit: Während der Onlinehandel oft auf kurzfristige Kaufanreize durch manipulative Methoden setzt, punktet Radiowerbung mit ehrlicher und direkter Kommunikation. In einer Welt, die zunehmend Wert auf Authentizität legt, wird es für Unternehmen entscheidend, eine moralisch integre Marke aufzubauen. Wer seinen Kunden mit Respekt begegnet, wird nicht nur mehr Vertrauen gewinnen, sondern auch langfristig erfolgreicher sein.
Zudem sollte bedacht werden: Selbst wenn ein Unternehmen keine manipulativen Methoden nutzt, kann es dennoch Schaden nehmen, wenn es in einem Umfeld wirbt, das für solche Praktiken bekannt ist. Die eigene Marke kann schnell entwertet werden, wenn sie in einer Umgebung wahrgenommen wird, die für Verbrauchertäuschung steht. Daher lohnt es sich umso mehr, auf transparente und seriöse Werbeformen wie das Radio zu setzen.

„Töne erzeugen ureigenste Bilder im Kopf und die hallen oft auch in der Seele lange nach… „ Harald von Wieckowski, Screen Writer, NEUE REITZ FILM, BERLIN

Ruhe im Karton! Was Radio besser machen würde und sollte …

Meidas Touch – Handelswerbung – quäkende Stimmen. When Brands Go Silent.

RadioSalesWeekly #122

Auf einen Kaffee, der hier neben Schinken auch eine Rolle spielt. Dauer unter 10 Minuten! Warum Radiowerbung immer noch rockt – und manchmal auch quäkt

Link zu dem Beitrag (9:40 nur) siehe unten ….

Der Vermarkter Radiozentrale nennt an die 50 Gründe für Radio und Radiowerbung. Nicht schlecht, aber leider zu wenig Platz hier, lol. Irgendwie hören sich Radiospots oft ähnlich an. Man muss sich nur den Spot einer Handelskette zu Gemüte führen, wo eine quäkende junge Stimme einen in den Laden locken will. Gibt es Ähnlichkeiten mit anderen Anbietern? Schon gut möglich! Da lohnt sich ein Blick auf ein anderes Kernelement von Radio, nämlich die Musik. Wer hat da gesampelt und Versatzstücke geklaut? Kann man bei whosampled.com nachschauen. Tipp: Madonna.

Beispiele für „Ideeninspiration“ Werbung, Tipp 2: Volkswagen’s „The Force“, McDonald’s „Ich liebe es“, „Like Ice in the Sunshine“ von Langnese. Guter Link dazu: Musik in der Werbung und effektive Werbemusik – musikwissen.com.

Mehr Action bitte:

Deutschlands Radios verfallen gerne der Gewohnheit, ein Schema zu fahren: 2 Titel, kurzer Wortbeitrag, 2 Titel, Werbung, Nachrichten, Verkehr, Wetter. Dies gilt nicht für Antenne Kaiserslautern! 😊

Ob dieses Programmschema der meisten Anbieter zu einer langanhaltenden Akzeptanz und Interesse am Radio führen wird, darf man sich fragen. Ob der „Radiopreis“ da hilft? Vom Hocker reißen sie nicht unbedingt. Radio, vor allem Privatradios, fehlt die alte Funktion und das Standing als Talk of the Town. Da schaut man gerne einmal auf einen Blog namens „MeidasTouch“, der eine Nische gefunden hat mit einem emotional aufgeladenen, boulevardesken und aktivistischen Journalismus – ein Modell für die Zukunft? Das wird sich in den vier Jahren unter Trump herausstellen.

Bundesverfassungsrichter a. D. Peter Müller bei der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) kürzlich zu dem Thema: Er sieht den „Haltungsjournalismus“ kritisch.

Neue Tonalities:
Warum schaffen es Radiosender hierzulande nicht, solche eine Tonality in ihren Sendungen live einzubauen? In einer Zeit, die nach Diskussionen und Klarheit schreit, wäre das doch etwas. Uns fehlen in Deutschland eindeutig Stimmungs- und Meinungsradios. Bitte nicht populistisch, aber wie sagte der ex- DLM-Chef letztens …?

Und was leise Spots betrifft, es muss da nicht immer unbedingt um warnende Hinweise für schlaftrunkene Auto- und LKW-Fahrer gehen. Weitere Gründe sind:

  • Subtile Töne und Stimmen: Anstatt lauter und kraftvoller Stimmen setzt leise Radiowerbung oft auf sanfte, beruhigende Stimmen, um eine entspannende und beruhigende Atmosphäre zu schaffen.
  • Reduzierte Hintergrundmusik: Die Musik oder Soundeffekte in leiser Radiowerbung sind in der Regel dezenter und weniger aufdringlich. Dies trägt dazu bei, die Botschaft sanft und unaufdringlich zu vermitteln.
  • Einfache, klare Botschaften: Leise Radiowerbung tendiert dazu, die Botschaft klar und direkt zu halten, ohne übermäßige Ablenkungen oder komplexe Geschichten.
  • Psychologische Wirkung: Leise Radiowerbung kann eine intimere und persönlichere Wirkung auf den Hörer haben. Sie kann eine tiefere emotionale Verbindung schaffen, da sie oft als authentischer und weniger aufdringlich empfunden wird.
  • Kontrasteffekt: In einem Umfeld, in dem laute und auffällige Werbung die Norm ist, kann leise Werbung auffallen, weil sie anders ist. Der Kontrast zu den lauten Spots kann die Aufmerksamkeit der Hörer auf sich ziehen.
  • Zielpublikum: Leise Radiowerbung richtet sich oft an ein Publikum, das einen ruhigen und reflektierenden Lebensstil bevorzugt. Dies könnte Senioren, Berufstätige oder Menschen einschließen, die sich nach Ruhe und Gelassenheit sehnen.

Wenn Politiker ganz leise reden – und für sich werben

Wenn es um leise geht, gibt es noch ASMR. Die Autonome sensorische Meridianreaktion beschreibt ein angenehmes, kribbelndes Gefühl, das durch bestimmte akustische oder visuelle Reize ausgelöst wird. Dieses Gefühl beginnt oft im Kopf- und Nackenbereich und kann sich über den gesamten Körper ausbreiten. ASMR-Videos sind besonders beliebt auf Plattformen wie YouTube und enthalten häufig Geräusche wie Flüstern, Knistern oder sanftes Tippen. Viele Menschen nutzen ASMR zur Entspannung oder um besser einschlafen zu können. ASMR wurde in dieser Kampagne der französischen NFP, neue Volksfront, während der letzten Parlamentswahlen verwendet. Diese arbeiteten bei den vorletzten Wahlen auch mit Hologrammen, um Kandidaten zeitgleich auf räumlich entfernte Bühnen zu projizieren.

Text in Videoclips: „Preisblockaden, Produkte als Notwendigkeit zu präsentieren. – Einige parodistische Konten nutzen es auch, um politische Videos zu verfremden. Weil es unser Projekt der Republik ist, die Republik, das bin ICH!

Quelle: France 2

Und zum Schluss noch gute Argumente von Audioeffekt pro Radio:

When Brands Go Silent: The Hidden Power of Audio Aktuelle Studie belegt die langfristige Wirkung von Radio auf Umsätze und Marktanteile When Brands Go Silent: The Hidden Power of Audio – Audioeffekt

Radiowerbung rockt! Für langfristige Wirkung sind allerdings neue Tonalitäten notwendig!

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#RMS #ARDmedia @MichelColin @PhilippeChapot

Vollständiger Beitrag von #RadioSalesWeekly No. 122 hier: https://youtu.be/nM7wTeqk7Q4

Länge: 9:40 auf einen Kaffee halt 🙂

Storytelling und Audio einmal anders

Young Talents – Wenn Audio, Radio an den Nachwuchs denkt

Eine neue Dimension des Lernens
Flüchtlingskindern beim Erlernen der deutschen Sprache helfen.                               Und ein wenig pro domo – wie junge Leute für Audio und Radio gewinnen

Klar, es gibt eine Menge Projekte, die sich damit beschäftigen – zumeist mit einem digitalen Ansatz – junge Leute für Audio, Radio zu begeistern. Hier ein kurzer Bericht, der als Empfehlung nicht nur an die Radiobranche geht, sondern auch an alle, die mit Integration, Digitaler Kompetenz, Leseförderung und mit darstellender Kunst zu tun haben.

Es gibt Momente im Leben, in denen man die Gelegenheit hat, Flüchtlingskindern beim Erlernen der deutschen Sprache zu helfen und dabei auf ungeahnte Dimensionen stößt. Ein solches Erlebnis hatte man kürzlich, als man einem einem ukrainischen Mädchen half, gemäß der Vorgabe des Schulbuchs, aus schwierigen Wörtern wie Computer, Clown, Kaiser, … eine kleine Fantasiegeschichte zu schreiben.

Anstatt die üblichen Methoden wie Diktate, Auswendiglernen und das Umsetzen von Regeln zu verwenden, entschieden wir uns für einen zusätzlichen späteren kreativeren Ansatz. Ganz intuitiv – ein ‚No-Go‘ bei diesem Alter?: Wir nahmen das Handy, gaben den vorher formulierten Text der ‚Fantasiegeschichte‘ selbst in ein Handy ein, ließen die Schülerin ein zweites Mal möglichst auswendig den Text sprechen und wandelten mit Speech-to-Text (STT) in transkribierten Text um. Das Kind las sich aufmerksam die kleine Fantasiegeschichte durch und – hochmotiviert – entdeckte kleine Schreibfehler (des Programms).

Was habe ich als Erwachsener gelernt? Storytelling einmal anders: Das Mädchen hat nicht nur wie selbstverständlich digitale Technologien genutzt, Rechtschreibung, Hörverständnis, Aussprache und Intonation geübt (wie im alten Sprachlabor), sondern auch ihre Stimme als sinngebendes Instrument identifiziert. Eine Steigerung erfuhr der kleine Versuch durch einen KI-Prompt, der ein Bild aus der Story generierte. Wurde da ein falscher Weg gegangen? Sie verlangte nach einer Fortsetzung. Aber die Stunde war vorbei. Vielleicht wäre Malen besser?

Da darf man gespannt sein, ob der ältere Bruder sich auch für digital gestütztes Geschichtenerzählen begeistern wird. Falls ja, welche Themen wird er wählen, welche Instrumente und Verfahren nutzen wollen? Zwischenbericht: Er hat reichlich Abenteuer erlebt, über die er gerne berichten möchte. Stichworte: Bus verpasst, Wildschweine und die Polizei – dein Freund und Helfer 😊

Nutzeneffekte
Zeitverhältnis traditionelles Lernen wie im Übungszettel im Schulbuch vorgegeben: 25 Minuten, was viel Durchhaltevermögen nach einem langen Schultag verlangt. Hier mit diesem kleinen Test wie unten im Kasten angegeben: 10 Minuten. Dabei wurden zusätzliche Effekte gewonnen wie: erhöhte Aufmerksamkeit, Motivation, Fehler identifizieren, Sprache erkennen und einsetzen UND – digitale zukunftsweisende Technologien spielerisch nutzen.

Nutzeneffekt PLUS (und prodomo)

Lassen sich mit solchen Ansätzen junge Leute für Audio und Radio gewinnen?

Ja, ganz bestimmt!

#ProRadio #ProAudio #DigitaleTransformation #Landesmedienanstalten #Medienkompetenz #VAUnet #Radiozentrale #ARDmedia #RadioSalesWeekly #Hörspiel #Audiobook

Die faszinierende Welt des Ad-Sales Ein Zusammenspiel vieler Disziplinen

Vorneweg: Ein bisschen Spaß muss sein. Die gute alte Litfaß-Säule

Im Medienmarketing kommen zahlreiche Disziplinen zusammen wie zum Beispiel die Betriebs- und Volkswirtschaft, Soziologie, Psychologie, Medienkunde, Statistik und Werbung. Diese Vielfalt ermöglicht es den in diesem Umfeld Beschäftigten, sich in ihren jeweiligen Spezialgebieten auszudrücken und innovative Lösungen zu entwickeln.

In den letzten Tagen haben vor allem diese sechs Themen Aufmerksamkeit erregt

1. Westfunk hat sein KI-Tool ad.creator weiterentwickelt. Ursprünglich für die Erstellung von Audiospots konzipiert, ermöglicht das Tool jetzt auch die Erstellung von Motiven für Display-Werbung. Die KI generiert Audiospots und digitale Anzeigen, die auf den Websites der Radiosender und im FUNKE-Portfolio ausgespielt werden.

2. Auracast: Präzises Targeting für Radio

 Auracast ist eine revolutionäre Bluetooth-Technologie, die es ermöglicht, Radio und Audio zu verbreiten und bis auf kleinste Zielgruppen herunterzubrechen. Hörer können sich mit kompatiblen Geräten in einen Stream einklinken und so gezielte Inhalte empfangen.

3. Argumente pro Radio : Zum World Radio Day wurden von der Radiozentrale mithilfe von KI 50 (fünfzig) Gründe zusammengetragen, die eindrücklich belegen, warum Radio für die Menschen so wichtig ist und somit die Grundlage für die Attraktivität als Werbemedium darstellt. Von Zugang zu aktuellen Nachrichten und den Klassikern Bildung, Unterhaltung bis Verfügbarkeit in Notsituationen und Verbindung zur Gemeinschaft.

4. Kiss FM macht TV: Synergien mit Social Media

Der Radiosender hat erfolgreich den Schritt ins Fernsehen gewagt und nutzt dabei die Synergien mit Social Media. Durch die Präsenz auf Plattformen wie YouTube, TikTok und Twitch erreicht Kiss FM ein breiteres Publikum und steigert die Interaktion mit den Hörern.
Dieser Schritt wurde kürzlich auch in einer Ausgabe von #RadioSales Weekly empfohlen.

5. RMS startet Wahlaufruf zur Bundestagswahl. Der Vermarkter zeigt zugleich ein gelungenes Beispiel der politischen Meinungsbildung auf dem Lokalsender Radio Berg in NRW. In Podcasts stellen sich regionale und nationale Politiker vor in eher spielerischen Szenarien. Wer wusste, dass Christian Lindner aus der Gegend stammt und immer noch die Kirmes dort besucht?

6. Und noch einmal World Radio Day: Umweltargumente
Die UNESCO hat anlässlich des WRD einen praktischen und sofort nutzbaren Leitfaden ist als direkt einsetzbares Werkzeug für kommerzielle, gemeinnützige und öffentliche Radios konzipiert. Er bietet zahlreiche Ideen und sofort anwendbare Methoden, ergänzt durch konkrete Beispiele und Referenzen, um Angebote zu strukturieren, die den Erwartungen der Werbetreibenden und des Publikums entsprechen.

Die fünf Hauptthemen sind:

✔ Vermeidung von Greenwashing durch glaubwürdige und ehrliche Kommunikation, mit Referenzen wie dem Green Claims Code und dem Anti-Greenwashing-Leitfaden der ADEME. ✔ Monetarisierung des Klimaengagements durch grüne Werbespots, gesponserte Beiträge und Partnerschaften mit engagierten Unternehmen. ✔ Nutzung digitaler Audioformate: Streaming, programmatische Werbung und Podcasts eröffnen neue Einnahmequellen. ✔ Förderung von Spenden und Crowdfunding, mit Beispielen erfolgreicher Kampagnen und geeigneten Plattformen. ✔ Diversifizierung der Einnahmen durch digitale Angebote und Veranstaltungen, durch die Kombination von Radio, sozialen Netzwerken, Messaging-Diensten und Vor-Ort-Aktionen.

Ein Wachstumshebel für Radiowerbeverkäufer

Mit dem Aufstieg der Umweltkommunikation bietet dieser Leitfaden konkrete Argumente, um attraktive Angebote zu erstellen. Er unterstützt Radiowerbeverkäufer dabei, die Chancen eines sich wandelnden Marktes zu nutzen und den Erwartungen von Werbetreibenden gerecht zu werden, die sich glaubwürdig und effektiv engagieren möchten.

„Der ökologische Wandel ist eine Herausforderung, aber auch eine großartige Gelegenheit für Radiosender. Dieser Leitfaden liefert direkt anwendbare Lösungen, um diese Herausforderung in einen Wachstumsmotor zu verwandeln.“ – Michel Colin

#TeamRadio #RadioSalesWeekly #RadioPub #VAUnet #RMS #Radiozentrale

WRD25 Providing information on climate change and generating revenue EN  https://drive.google.com/file/d/1U-

5 Männer und 2 Avatare – Radios, habt mehr Mut zu Diskussionen!

Der Manta-Fahrer wurde zum Talk of the Town auf Hit Radio FFH
Alexander, Andreas, Stephan, Michel und zwei Avatare präsentieren kurz und knackig ihre Sichtweise und beantworten Host Helmut Poppe zwei Fragen: #1: Findest du nicht, dass im deutschen Privatradio das Seichte zu viel Platz hat? (Ich erstelle regelmäßig Programm-checks national auch von Lokalanbietern, und mir sträuben sich die Haare) #2: Wäre da nicht Platz – gerade in diesen heftigen Zeiten, die wir gerade erleben – für Debatten, gerne auch mit politischem Hintergrund auch im Privatfunk? Podcasts sind nicht unbedingt ein Ersatzkanal. Es geht um Live, ALLE und feeling.

Im Videocast – No. 121 RadioSalesWeekly mittlerweile – werden Alternativen demonstriert.  An die Programmmacher und Geschäftsleitungen: Mehr Mut!

Zusatz-Info: Sie sehen ein Casting und eine Inszenierung mit 2 Avataren. Neue Möglichkeiten. Keine Angst, den zwei wurden die Beiträge „in den Mund gelegt“,  nichts aus Chat GPT oder Mistral. 😊

Hört man im Ausland und gerade bei unseren Nachbarn ins  Programm hinein, gewinnt man den Eindruck, dass zum Beispiel bei den Frenchies, die schon ziemlich gesellig sind, gerade zur Mittagszeit Sendungen laufen, bei denen man denkt, heh, es ist Apéritifzeit!

Solch eine Beschwingtheit scheinen die Menschen zu lieben, die Reichweiten zeigen es.

Was kann Deutschland daraus lernen in einem Medienwettbewerbsumfeld, das durch digitale Angebote bestimmt ist und in dem Radio bei allen Stärken und vor allem angesichts der Macht des Auditiven trotzdem zurückfällt im Wettbewerb mit digitalen Beschäftigungen? Können Diskussionen wieder zu seiner alten Funktion zurückführen, nämlich Talk of the Town zu sein ?

Alexander, Andreas, Stephan, Michel und zwei Avatare präsentieren kurz und knackig ihre Sichtweise und beantworten Host Helmut Poppe zwei Fragen:

#1:

Findest du nicht, dass im deutschen Privatradio das Seichte zu viel Platz hat?

(Ich erstelle regelmäßig Programm-checks national auch von Lokalanbietern, und mir sträuben sich die Haare)

#2:

Wäre da nicht Platz – gerade in diesen heftigen Zeiten, die wir gerade erleben – für politische Diskussionen auch im Privatfunk?

In Deutschland wird von den Kolleginnen und Kollegen in den Dimensionen Talk und Politik gedacht. Klar, es wird auch bei uns geblödelt, aber bestenfalls ein paar Sätze lang und nicht in solcher Varianz und live. Es gibt in Frankreich 4 nationale Sender, die sich ‚radio d’opinion‘ nennen. Mit Stundenreichweiten in die Hunderttausende. Und Meinungen werden da engagiert durchgejagt.

Was machen die zwei genannten Avatare in dem Gespräch? Keine Angst, sie quasseln nicht aus der Tiefe von Chat GPT oder Mistral. Ihnen wurden der Text in den Mund gelegt. Solch ein Verfahren hat eine große Zukunft. Es lassen sich ganz hervorragend Szenarien und Castings entwickeln, langwierige und ungenaue Gesprächsführungen werden vermieden. Die Sprecherinnen und Sprecher können ihren Part als Shortvideo liefern, ohne zu einem festen Zeitpunkt anzutreten. Und … ganz wichtig: Beleuchtungs- und Schminkprobleme fallen weg.

RadioSalesWeekly – Proud to be a Pioneer! Vorneweg! Leading the Way!

Immer wieder das Gleiche? Die Programmuhr.

Hier geht es zum Video, Dauer: 15 Minuten – ohne Gelaber

Was geschieht bei deutschen Radioanbietern?
KISS FM in Berlin setzt mit einer neuen Multi-Channel-Strategie auf „Video first“ und auf digitale Videoformate. Nicht als showbegleitendes Element, sondern als eigenständiger visueller Live-Inhalt, aus dem sich im Anschluss digitale Audioformate ableiten. Wie in den Interviews bei #RadioSalesWeekly gefordert wird.
KISS FM-Geschäftsführer Sebastian Cochois dazu: „Wir bereiten heute schon konsequent die Marke KISS FM für den in der Zukunft anstehenden ausschließlichen Wettbewerb über die IP-Verbreitung vor“

Ein gelungenes Beispiel der politischen Meinungsbildung auf dem Lokalsender Radio Berg in NRW. In Podcasts stellen sich regionale und nationale Politiker vor in eher spielerischen Szenarien. Wer wusste, dass Christian Lindner aus der Gegend stammt und immer noch die Kirmes dort besucht? Ein gelungenes Beispiel der politischen Meinungsbildung auf dem Lokalsender Radio Berg in NRW. In Podcasts stellen sich regionale und nationale Politiker vor in eher spielerischen Szenarien. Wer wusste, dass Christian Lindner aus der Gegend stammt und immer noch die Kirmes dort besucht? Demnächst wohl eher als Privatier …

5 Männer und 2 Avatare – Radios, habt mehr Mut für Diskussionen !

Hört man im Ausland und gerade bei unseren Nachbarn ins  Programm hinein, gewinnt man den Eindruck, dass zum Beispiel bei den Frenchies, die schon ziemlich gesellig sind, gerade zur Mittagszeit Sendungen laufen, bei denen man denkt, heh, es ist Apéritifzeit!

Solch eine Beschwingtheit scheinen die Menschen zu lieben, die Reichweiten zeigen es.

Was kann Deutschland daraus lernen in einem Medienwettbewerbsumfeld, das durch digitale Angebote bestimmt ist und in dem Radio bei allen Stärken und vor allem angesichts der Macht des Auditiven trotzdem zurückfällt im Wettbewerb mit digitalen Beschäftigungen?

Können Diskussionen wieder zu seiner alten Funktion zurückführen, nämlich Talk of the Town zu sein ?

Alexander, Andreas, Stephan, Michel und zwei Avatare präsentieren kurz und knackig ihre Sichtweise und beantworten Host Helmut Poppe zwei Fragen:

#1:

Findest du nicht, dass im deutschen Privatradio das Seichte zu viel Platz hat?

(Ich erstelle regelmäßig Programm-checks national auch von Lokalanbietern, und mir sträuben sich die Haare)

#2:

Wäre da nicht Platz – gerade in diesen heftigen Zeiten, die wir gerade erleben – für politische Diskussionen auch im Privatfunk?

In Deutschland wird von den Kolleginnen und Kollegen in den Dimensionen Talk und Politik gedacht. Klar, es wird auch bei uns geblödelt, aber bestenfalls ein paar Sätze lang und nicht in solcher Varianz und live. Es gibt in Frankreich 4 nationale Sender, die sich ‚radio d’opinion‘ nennen. Mit Stundenreichweiten in die Hunderttausende. Und Meinungen werden da engagiert durchgejagt.

Was machen die zwei genannten Avatare in dem Gespräch? Keine Angst, sie quasseln nicht aus der Tiefe von Chat GPT oder Mistral. Ihnen wurden der Text in den Mund gelegt. Solch ein Verfahren hat eine große Zukunft. Es lassen sich ganz hervorragend Szenarien und Castings entwickeln, langwierige und ungenaue Gesprächsführungen werden vermieden. Die Sprecherinnen und Sprecher können ihren Part als Shortvideo liefern, ohne zu einem festen Zeitpunkt anzutreten. Und … ganz wichtig: Beleuchtungs- und Schminkprobleme fallen weg. RadioSalesWeekly – Proud to be a Pioneer! Vorneweg! Leading the Way!

Was machen die zwei genannten Avatare in dem Gespräch? Keine Angst, sie quasseln nicht aus der Tiefe von Chat GPT oder Mistral. Ihnen wurden der Text in den Mund gelegt. Solch ein Verfahren hat eine große Zukunft. Es lassen sich ganz hervorragend Szenarien und Castings entwickeln, langwierige und ungenaue Gesprächsführungen werden vermieden. Die Sprecherinnen und Sprecher können ihren Part als Shortvideo liefern, ohne zu einem festen Zeitpunkt anzutreten. Und … ganz wichtig: Beleuchtungs- und Schminkprobleme fallen weg. RadioSalesWeekly – Proud to be a Pioneer! Vorneweg! Leading the Way!

Hier geht es zum Audio

Und noch einen: Was sagt die KI zu Avataren in Trainings und Ausbildung?

Weitere aktuelle Argumente pro:
– Referenten schweifen zu sehr aus
– oder halten Produktions-Termine nicht ein
– super Möglichkeit zu inszenieren
– Casting schafft hervorragende Möglichkeiten zu Dramaturgie

Antwort von Gemini. Copilot ähnlich.

„Helmut Poppe ist mit #radiosalesweekly auf Twitter zu finden.

Avatare und dramaturgisch aufgebaute Szenarien bieten in der Tat faszinierende Möglichkeiten in der Medienwelt. Innovatoren wie Helmut Poppe nutzen diese Ansätze, um Technologie und Kreativität zu verbinden und neue Formen der Kommunikation zu schaffen.

Avatare ermöglichen eine personalisierte und interaktive Präsentation von Inhalten. Sie können komplexe Informationen anschaulich vermitteln und das Publikum emotional stärker einbinden. Durch die Kombination von visuellem Storytelling und digitalen Charakteren entsteht ein völlig neues Erlebnis, das über das traditionelle Radio hinausgeht.

Dieses Verfahren hat eine große Zukunft. Mit den rasanten Fortschritten in künstlicher Intelligenz und virtueller Realität werden Avatare immer realistischer und vielseitiger einsetzbar. Sie könnten nicht nur in den Medien, sondern auch in anderen Bereichen wie Bildung, Medizin oder Kundenservice revolutionäre Veränderungen bewirken.

Hier sind einige zusätzliche Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Vorteile von Avataren:
    • Personalisierung: Avatare können auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen des Publikums zugeschnitten werden.
    • Interaktivität: Avatare können mit dem Publikum interagieren und Fragen beantworten.
    • Emotionale Bindung: Avatare können Emotionen vermitteln und das Publikum emotional stärker ansprechen.
    • Flexibilität: Avatare können in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, z. B. im Radio, im Fernsehen oder im Internet.
  • Nachteile von Avataren:
    • Kosten: Die Erstellung und der Einsatz von Avataren können teuer sein.
    • Akzeptanz: Das Publikum muss sich an den Einsatz von Avataren erst gewöhnen.
    • Technische Herausforderungen: Die Entwicklung von realistischen und überzeugenden Avataren ist technisch anspruchsvoll.“

Avatars in marketing, advertising, education, and training

Enjoyed creating a small debate between avatars on the topic ‚Future of Radio‘. Content: What strategies should radio adopt to continue playing to its strengths in the future? Three avatars briefly discuss the topic.

Regarding packaging: There is still much to be done in terms of prosody. Gestures, facial expressions, and intonation leave much to be desired. However, overall:

Advantages such as recruitment of speakers, lighting, editing, cosmetics, and cough drops are no longer needed, lol.

Hello. Before we move on to a debate with avatars, I want to show my -more or less – true face. Haha My name is Helmut Poppe, and I hope I haven’t been kicked off the platform as an avatar. What is this about? Traditional media, which some malicious voices also call historical media, are facing many challenges. On one hand, users may not be engaging as much or are definitely leaving. On the other hand, advertising revenues are also expected to decline or at least stagnate, as various studies indicate. What you will see now is a debate among three avatars. One is me, another says it’s not so bad, and the third points out various issues. Stay tuned!

Des avatars en marketing, publicité, éducation et formation

J’ai pris plaisir à créer un petit débat entre avatars sur le sujet « L’avenir de la radio ». Contenu : Quelles stratégies la radio devrait-elle adopter pour continuer à exploiter ses forces à l’avenir ? Trois avatars parlent brièvement ensemble. Emballage : En termes de prosodie, il y a encore beaucoup à faire. Les gestes, les expressions faciales et l’intonation laissent à désirer. Dans l’ensemble, cependant, les avantages en matière de recrutement des présentateurs, d’éclairage, de montage, de maquillage et de pastilles pour la toux sont supprimés, lol.

Learn more in the full video here.

https://youtu.be/RRzCTW5DLhl

https://youtu.be/IEWjpbv-vf4

Regarding the reliability of responses to online advertising, one should take a look at the evaluation by bots in an analysis from FouAnalytics. 1% = Humans.

Quelle: fouanalytics peter pirner on linkedin

More Program Checks: A Necessity for the Future of Radio

‚Radio works‘. It brings happiness – both to listeners and advertisers. Therefore, the continuous improvement and adjustment of program analyses are essential for the future of radio. These should be automated… before tech platforms take over this relatively easy task and set future parameters.

Comprehensive, systematic program analyses, which are apparently less utilized by some, at least when it comes to competitors, are important tools for evaluating the quality and content of radio broadcasts. However, such analyses are not only useful for program planning but also for the advertising industry – which includes agencies, national clients, and local advertisers – to ensure that ads are placed effectively.

Other beneficiaries include rights holders, licensors, media authorities, and the broadcasters themselves. The benefits of these analyses, for example, in inventory management, are further explained in the text.

A significant time-saving could also be associated with a new method. Currently, a ratio of 1 to 4 – one hour of program checking requires up to four hours of effort – should not be the standard in the future.

Challenges of Digital Measurement

There is criticism directed at some „digital experts“ who primarily analyze streams but neglect FM broadcasting. Proprietary tools are supposed to be used here, which are not only complex but also display typical digital performance criteria such as CTR, CPC, and possibly an „engagement rate“. However, a comprehensive analysis is necessary to obtain a complete picture. This analysis should be quickly available and readable for everyday use. Comprehensive means: an ex post evaluation of program elements such as national and local news, ‚packaging elements‘ such as jingles, separators, and the like, as well as service elements, music, and advertising.

Practical Approaches

One example is SWRMedia, which uses technology from the Fraunhofer Institute to monitor the broadcast of commercials. This method, supplemented by manual checks, shows only marginal deviations, according to the marketer, which underscores the efficiency and accuracy of the technology. Such a procedure uses audio watermarking, as employed by NeuroMedia or Soundaware. Interestingly, there are knowledge overlaps in the so-called audio forensic area at one of these actors, which is a highly current topic.

Public Value and Its Measurement

Another important point is the potential determination of „Public Value“: standardized documents for evaluating broadcasters, which qualitatively and quantitatively measure how broadcasters contribute to public benefit. An automated process can quickly and easily demonstrate which program elements contribute to such a benefit. Astonishingly, downloadable PDFs are apparently filled out and downloaded by the broadcasters in practice. There is still criticism of German authorities. Digital transformation in radio should look different. Furthermore, listeners can also be involved in evaluating public benefit. The MA, Nielsen, or the Dutch provider Soundaware alone are not enough.

Innovation and Future Perspectives

The absence of an audio web crawler is noticeable, one that captures not only quantitative but also qualitative data, such as mood and speech speed. There is great potential in connecting programming, media planning, and inventory management through automated, digitally controlled processes. Of course, the program is recorded by the individual radio stations. However, there are certainly gaps when it comes to systematic recording of competitors or targeted ex post planning of individual program elements. Interestingly, some research companies in the political field go further, bringing order to the flood of political information by monitoring trends through automatic web analysis. This also allows for predictions. In the radio sector, this means forecasts of resonance, utilization, and cost/performance figures.

Clearly, which provider does not analyze? However, whether this is done systematically, consistently, cost-effectively, and quickly is doubtful. It is part of the daily routine of every radio station to check and plan the utilization of individual slots retrospectively and for the future. Automated processes can help enormously here with mass recordings, natural language processing, machine learning, neural networks, and transcription procedures. It should be easy for digital platforms to create suitable procedures for this and thus determine the market. Who reacts faster? Delayers play into the hands of tech platforms. How much these have taken away the attention of the audience and revenue from radio broadcasters is well known. Radio faces at best a standstill in the future. Regarding the superficiality of some German radio programs – it is actually frightening how formatted and always cheerful many stations design their programs – sound checks across our country confirm this. There is a clear lack of interactive formats, live interactions with listeners through call-in shows, surveys, and social media integration. These make the listening experience more personal and engaging. It is important that ‚first-party data‘ is obtained ‚incidentally‘, which represents a new currency in the media business. Moving image channels as an extension of the channel are expensive but lead to higher brand loyalty of the station. A look at France shows how such strategies bring success to stations with a high proportion of words and discussions. These include RMC BFM, Europe 1, Les Indés.

Success Stories from Practice

And then there is the story of a former restaurateur from Kronberg im Taunus, whose restaurant was full after a radio presentation, demonstrating the effectiveness of radio for listeners and advertisers. You can listen to the spontaneously created interview here: https://youtu.be/ZhBtyrpsqv8 „Radio works“. It triggers feelings of happiness – both for listeners and advertisers. Therefore, the constant improvement and adaptation of program analyses are essential for the future of radio. These should be automated … before tech platforms take over this rather easy job for them and determine future parameters.

The complete interview on the topic can be found under #RadioSalesWeekly. Source: https://miz.org/de Media Perspektiven Basisdaten, Éditions HF, MediaticConseils, Eigenrecherche und Monitoring RadioSalesWeekly

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Read the full article in German on radioszene.de.

Helmut Poppe is one of the pioneers of private radio in Germany and early on dared to think outside the box. He was responsible for sales and marketing at the RTL Group (then IPA) and Studio Gong, managing the sale of advertising inventory. He also knows the local business through his sales activities at Radio RPR, among others.

With his background in media research and marketing, he advises agencies, start-ups, and audio providers on strategy and brand awareness in Germany and neighboring countries, particularly in France. As an expert in radio marketing and media strategy, he is deeply engaged with the role of artificial intelligence in the media industry.

The Measured Radio: @ Some Digital Experts Keep it humble!

Content Analysis, Program Analysis, Advertising Analysis, Public Value

How do you measure, dear folks? And in the end, „Radio works – illustrated by the example of goose roast.“

Andreas Sprengart: „No, I use fewer program analyses because I don’t want to obstruct my creative view.“ (from 2:40) 

Alexander Zeitelhack: „Program analyses and spot competition observations are also tools for the advertiser and for inventory control.“ (from 4:12) 

Host Helmut Poppe demonstrates how he semi-automatically analyzes station programs. Five components in terms of time for music, local and national news, service elements, ‘packaging,’ and advertising. The ‚digital experts‘ get hit because they measure not FM but streams (7:58), and systematic disclosures for program-relevant criteria are not known. 

SWRMedia uses a method developed by the Fraunhofer Institute to check if radio spots (and TV) were broadcast. This is also manually evaluated. All is well in the green zone. 

An interesting cross-reference to „Forensic Audio.“ In times of fake news, it is highly relevant. Another provider of such analytical tools is the Belgian NeuroMedia. 

Determining „Public Value“ technically and by stations via PDF (!) (from 10:55) 

Helmut (14:39): „Why don’t we have an audio web crawler?“ 

Helmut (16:44) reports a conversation with a former restaurateur who was asked about her goose roast recipe by a radio editor in Hesse. Her conclusion: The restaurant was full. 

A fitting final word from Alexander (18:04): „Radio works“ 

Andreas (18:20): „Radio works for listeners and also for advertisers.“ 

Helmut (18:15): „Radio induces feelings of happiness.“ 

It’s beginning to look a lot like Christmas!

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Activate subtitles in the video on request.

https://youtu.be/CfxzHSyggqU