
In der Ausgabe #RadioSalesWeekly 124 geht es um Einsatzmöglichkeiten der KI in Radio und in Audio. Ganz besonders im Vertrieb, im Coaching, in der Auswertung der Vertriebsakativitäten.
Einmal live in einem Gespräch zwischen Alexander Zeitelhack, Andreas Sprengart und Host Helmut Poppe. Siehe weiter nten.
Und dann wird es spannend mit dem Google-Tool Notebook LM mit dem sich unter anderem wirklich gute und authentische Podcasts erstellen lassen – sozusagen als ‚Nebenprodukt‘ dieser KI-gestützten Anwendung.
Lohnt sich der Aufwand, einen Vergleich anzustellen hinsichtlich: Neue Erkenntnisse der Avatare, Hörfreundlichkeit, …?
Und hier das Original:
OK, alles hängt vom geschickten Einsatz der Prompts ab. Da ist es einem doch gelungen , seinen eigenen Namen als Urheber gleich nach den ersten 25 Sekunden unterzubringen.
Das Tool von radiozeiten.de wird in der Originalversion besprochen, von den freundlichen Avataren weniger. Nichts ist einfacher, als dies zu korrigieren …
Man kommt rasch zu dem Ergebnis, dass die KI-generierte Version sich alle herkömmlichen Aspekte des KI-Einsatzes in Medien heranholt, wie auch in der eingangs aufgeführten Grafik/Mindmap dargestellt. Zu einem gewünschten Ergebnis käme man aber mit zielgerichteten Prompts.
Radiozeit sagt zu sich: „Radiozeit turns audio into knowledge – in real time, accessible to all, and ready for strategic use.“
Für Marketingstrategen bietet das Unternehmen die Erfassung und die Auswertung von Radio und Audio unter anderem von Werbebeiträgen: Wer hat wann was in welcher Länge on air gebracht? Die Analyse lässt sich fortsetzen in einer Konkurrenzbeobachtung mit nachfolgenden Strategieempfehlungen.
KI bietet somit einen echte Fortschritt gegenüber herkömmlichen Mitschnitten, Hörauswertungen durch Menschen und auch im Vergleich mit eventuellen Watermark-Verfahren. Es liegt an den Radioanbietern und Vermarktern, diese Chance zu ergreifen. Dem Vernehmen nach bringen eine internationale Gruppe sowie einige Lokalsender das Tool bereits zum Einsatz. Spannend wird dabei die Beantwortung der Frage – neben der reinen Konkurrenzbeobachtung – wie sich das Verhältnis lokaler zu nationaler Werbung darstellt. Und zwar nicht nur in Sekunden sondern in Netto-Umsätzen. Sind es 60/40 wie zum Beispiel im mit zahlreiche Radioanbietern versorgten Nachbarland Frankreich?
Dies ist aber eine weitere Dimension, man kann ja nur schlecht in die Auftragslisten der Agenturen und Werbungtreibenden schauen. Ein Ansatzpunkt ist allerdings der Report des
AW – Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft. Der ZAW veröffentlicht jährlich die Gesamtnettowerbeumsätze aller Mediengattungen, darunter auch Radio.
Hier geht es zu radiozeit.de, wobei der Name irreführen kann, die angebotenen Tools umfassen nach Auskunft des Anbieters auch andere Mediengattungen.